Mitsubishi feiert Doppel-Sieg bei der Wahl zum Allradauto des Jahres 2015

  • L200 gewinnt zum 14. Mal begehrte Trophäe
  • Leser von AUTO BILD ALLRAD wählen Kult-Objekt Lancer Evolution

 

201504230_1Rüsselsheim, den 23. April 2015. Gleich zwei Mal haben die Leser von AUTO BILD ALLRAD Mitsubishi 4×4 Baureihen mit dem Titel „Allradauto des Jahres 2015“ gekürt. Der Pick-up-Klassiker L200 gewann die Wahl in der Kategorie Allrad-Pick-Ups, der Sportwagen Lancer Evolution siegte bei den Allrad-Pkw über 40.000 Euro, jeweils in der Import-Wertung. Beide Auszeichnungen hat Werner Frey, Geschäftsführer der MMD Automobile GmbH (MMDA), in Frankfurt entgegen genommen.

 

201504230_3Der L200 hat sich bereits als Seriensieger bei dieser 1997 zum ersten Mal veranstalteten Ausschreibung etabliert. Der nunmehr14. Titel der Fachzeitschrift AUTO BILD ALLRAD* für den multifunktionalen Pick-up ist von einem besonderen Anlass geprägt. Im Sommer startet der Nachfolger des L200 in neuem, markantem Design, mit herausragendem Allradsystem und kraftvollen Antrieben. Umso beachtlicher, dass die Leser die aktuelle Baureihe erneut zum Allrad Pick-up des Jahres gewählt haben.

 

Der Mitsubishi L200 wird in Thailand produziert, wo seit Beginn der Fertigung im Mitsubishi Werk im Jahr 2005 mittlerweile fast 1,2 Millionen Fahrzeuge dieser Baureihe vom Band liefen. In insgesamt 178 Ländern ist der unverwüstliche Pick-up im Einsatz, seine wichtigsten Exportmärkte finden sich in Europa, wo seit dem Verkaufsstart im Frühjahr 2006 mehr als 200.000 L200 auf die Straßen kamen. In Deutschland wird der L200 seit 1993 verkauft und ist mit mehr als 60.000 Zulassungen eines der erfolgreichsten Pick-up Modelle hierzulande.

201504230_2Auch der zweite Preisträger, der Lancer Evolution verfügt über eine große Fan-Gemeinde und ist ein wahres Kult-Objekt. Er ist seit 1992 bei Mitsubishi Motors im Programm und war immer wieder Basis für große Erfolge im Motorsport, wie unter anderem fünf Siege bei der Rallye-Weltmeisterschaft WRC eindrucksvoll belegen. Zudem war er gleich mehrmals auf den Siegertreppchen der Wahlen zu den besten Sportwagen zu finden. Bei der aktuellen Leserwahl konnte sich der Lancer Evolution gegen neun Mitbewerber in der Importwertung souverän durchsetzen. Seine jüngste Auszeichnung gewinnt er gewissermaßen posthum, denn mit der aktuell zehnten Generation endet die Ära des beliebten Sportlers in diesem Jahr.

„Dies sind für uns zwei ganz besondere Auszeichnungen, da sie quasi am Ende der Modellzyklen verliehen werden. Das zeigt uns, dass unsere Marke sehr viele Freunde und ein großes Potenzial hat. Mit der Neuauflage des L200 noch in diesem Sommer werden wir an die Erfolgsgeschichte des Pick-ups anknüpfen und hoffentlich weitere Fans hinzugewinnen“, so MMDA Geschäftsführer Werner Frey.

 

*bis 2001 Geländewagen Magazin

 

Über Mitsubishi: Die Mitsubishi Motors Corporation ist der älteste Automobil-Serienhersteller Japans. Bereits 1917 fertigte das Unternehmen das serienfähige Modell A in Kobe, es wurde von einem 2,8-Liter-Vierzylinder mit 35 PS angetrieben. 1921 begann die Produktion von Leichtlastwagen, 1934 entstand der erste Personenwagen mit Allradantrieb und Dieselmotor, der PX 33. Mit dem Geländewagen Pajero, dessen Wettbewerbsversion elf Mal die Rallye Paris Dakar gewann, hat Mitsubishi Geschichte geschrieben. Auch im On-Road-Rallyesport konnte die Marke punkten und gehört mit fünf Titeln als Rallye-Weltmeister zu den erfolgreichsten Autoherstellern dieses Wettbewerbs. Heute ist das Ziel nachhaltiger Mobilität in die Unternehmensstatuten eingebettet. Mit dem Elektrofahrzeug Mitsubishi Electric Vehicle gelang der Schritt in die E-Mobility, der Plug-in Hybrid Outlander ist das erste SUV Plug-in Hybrid mit Allradantrieb.

Quelle: Mitsubishi Presse

Havelland-Pokal: Finne Röyhkiö siegt im Mitsubishi Lancer Evo VII

Beim Havelland-Pokal setzt sich der Finne Teo Röyhkiö gegen seine Mitsubishi-Kollegen Philipp Knof und Raphael Ramonat durch. Den Schotter-Cup gewinnt Mark Muschiol nach heißem Kampf gegen Alois Scheidhammer.

Teo Röyhkiö im Mitsubishi Lancer Evo

Sieg beim Havelland-Pokal 2013: Teo Röyhkiö im Mitsubishi Lancer Evo 7; Foto: Rallye Magazin

Südlich von Berlin und Potsdam liegt die Spargelregion um Beelitz. Wo sich von April bis Juni die Berliner vor Ort mit den weißen Stangen eindecken, wird am letzten Oktoberwochenende das Rallyezentrum des 41. ADAC/PRS-Havelland-Pokals aufgeschlagen, Abschluss der Rallye-Saison im Osten und im Schotter-Cup. Die beiden Start-Ziel-Prüfungen bei Deutsch Bork und Brück sind grundsätzlich bekannt, aber abgeändert, besonders der Abstecher über die Pferderennbahn ist eine Neuerung, die gut ankommt. Die letzte WP bekommt einen Einschub mit einigen technischen Anforderungen: ein schmaler Grasweg, eine lange Kurvenkombination auf „Platte“, schnelle Betonwege. Regen am frühen Morgen macht vor allem die Betonplattenwege rutschig, doch während der Rallye bleibt es trocken, die gut präparierten Naturpisten im Spargelland erlauben guten Sport.

Jaakko Keskinen und Juha Heikkilä stürmen im Gruppe-H-Mitsubishi an die Spitze, doch danach werden die Finnen von der Technik eingebremst und laden zur Halbzeit auf. Jetzt ist der Weg frei für ihre Landsleute Tero Röyhkiö und Timo Hallia, die die nächsten drei Bestzeiten setzen und den schwarzen Evo mit knapp 20 Sekunden Vorsprung als Sieger ins Ziel bringen – ihr erster Sieg in Deutschland nach vier zweiten Plätzen.

Dahinter streiten sich zwei Gruppe-H-Lancer um Platz 2. Raphael Ramonat (der erst kürzlich die Herbst-Rallye in Visselhövede für sich entscheiden konnte) staunt nicht schlecht, als ihm Philipp Knof in der ersten Schleife zweimal davon fährt. Der Thüringer drückt das Gaspedal beim zweiten Umlauf tiefer nach unten und kommt bis auf 1,5 Sekunden an den erst 23-jährigen Ex-Volvo-Champion heran. Auf der fünften und letzten Prüfung kann sich Knof noch mal steigern, fährt die Bestzeit und verteidigt den knappen Vorsprung. Die Youngster Philipp Knof und Philipp Musholt und die Schotter-starken Raphael Ramonat und Steffen Schmidt umrahmen Röyhkiö und Hallia bei der Siegerehrung im Beelitzer Spargelhof. Die Routiniers Wolfgang Meierholz und Marco Schröder runden das Mitsubishi-Quartett an der Spitze ab.

Dahinter tobt das Duell des Tages. Die beiden führenden Teams im Schotter-Cup, Alois Scheidhammer / Willi Trautmannsberger im Opel Turbodiesel und Mark Muschiol / Kerstin Munkwitz im Renault Clio, liegen so dicht zusammen, dass die Rechnerei einfach ist: Wer die Nase vorn hat, gewinnt den Schotter-Cup. Muschiol erwischt den besseren Start, doch auf der zweiten Prüfung zieht Scheidhammer an ihm vorbei. Die dritte Prüfung geht wieder an Muschiol, der in der Pause mit drei Zehntelsekunden Vorsprung. Im zweiten Turn rund um Brück baut der Clio-Pilot den Vorsprung um neun Zehntel aus, im Ziel der letzten Prüfung warten Mark Muschiol und Kerstin Munkwitz am Stopp auf den eine Minute später gestarteten Opel, der exakt – auf die Zehntel genau – eine Minute später durch die Lichtschranke fliegt. Mark Muschiol und Kerstin Munkwitz gewinnen den Titel, Alois Scheidhammer und Willi Trautmannsberger werden hauchdünn geschlagen Zweite.

Hinter den Allradlern von Sigi und Peggy Damm (Audi 80) und Mario Czok und Andy Tänczyk (Toyota Celica) schaffen Bernd Knüpfer und Dani Herzig im Gruppe-F-Astra GSi den Sprung in die Top Ten und gewinnen die 2-Liter-Klasse nach hartem Kampf mit Frank Zischkale (318) und Roland Lanzke (Ford Escort). Dazwischen schiebt sich Stephan Dammaschke im Mitsubishi Colt, der in der 1600-cm³-Klasse ganz dicht dran ist an Mirko Graf und Gundo Schmidt, bis die Lausitzer zwei Kilometer vor dem Ziel in einen Graben rutschen. Beim Volvo-Original-Cup beenden die Westfalen Werner Löseke und Paul Tenberge die Saison zünftig mit Tagessieg und Cup-Sieg. Klassensiege erringen auch Uwe Joachim und Tobias Gutewort im Suzuki Swift, Martin und Danilo Christ im Trabant und Klaus Braun und Mareen Morgenroth im Vectra, die in der Gruppe G überlegen sind.

Ergebnis 41. ADAC/PRS-Havelland-Pokal am 26. Oktober 2013:

01. Röyhkiö/Hallia, Mitsubishi Evo 7, H16, 23:03,5
02. Knof/Musholt, Mitsubishi Evo 6, H16, +19,5
03. Ramonat/Schmidt, Mitsubishi Evo 7, H16, +21,5
04. Meierholz/Schröder, Mitsubishi Evo 6, H16, +1:07,3
05. Muschiol/Munkwitz, Renault Clio, H14, + 1:41,5
06. Scheidhammer/Trautmannsb., Opel Astra, F3B, +1:42,7
07. Damm/Damm, Audi 80 Quattro, H14, +2:23,6
08. Czok/Tänczyk, Toyota Celica GT-4, H16, 2:27,6
09. Knüpfer/Herzig, Opel Astra GSi, F8, +2:47,1
10. Reinikainen/Pollari, Mercedes 190, +2:51,5

Quelle: Rallye Magazin

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Rally Russia: Zhigunov im Mitsubishi Evo IX macht Titel perfekt

Zhigunov im Mitsubishi Evo bei der Rally Russia 2013

Rally Russia 2013: Zhigunov im Mitsubishi Evo macht Titel perfekt; Foto: Rallye Magazin

Zum bereits siebten Mal gewinnt Andrey Zhigunov die Meisterschaft in Russland. Der 41-jährige machte den Titelgewinn mit dem Sieg bei der Rally Russia perfekt.

Bei der Rally Russia holte Andrey Zhigunov (Mitsubishi Evo IX) seinen dritten Saisonsieg und machte den Titelgewinn vor Dmitry Tagirov (Subaru) perfekt.

Für den Teamchef von Pro-Sport Rally war es die siebte russische Meisterschaft. Der bestens in die Saison gestartete Gennadiy Broslavskiy hatte beim Saisonfinale weniger Glück, erst ein Reifenschaden und dann Getriebeprobleme warfen ihn auf den neunten Gesamtrang zurück und begruben alle noch rechnerisch möglichen Titelhoffnungen.

Endstand Rally Russia 2013:
1. A. Zhigunov/I. Ter-Oganesiants (Mitsubishi Lancer Evo IX) 1:31:31,6
2. D. Tagirov/V. Tagirov (Subaru Impreza WRX) +2:16,0
3. G. Tregubov/D. Jakovchenko (Mitsubishi Lancer Evo VII) +2:19,2

Quelle: Rallye Magazin

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Raphael Ramonat gewinnt im Mitsubishi Evo 7 Herbstrallye in Visselhövede

Raphael Ramonat im Mitsubishi Lancer Evo 7 ebi der Herbstrallye in Visselhövede

Raphael Ramonat gewinnt im Mitsubishi Evo 7 Herbstrallye in Visselhövede; Foto: Rallye Magazin

Die Herbstrallye in Visselhövede gewinnt der einzige Fahrer, der nicht aus Norddeutschland kommt: Raphael Ramonat lässt im schwarz-grünen Mitsubishi nichts anbrennen.

Der Thüringer hat sich die Hamburger Copilotin Heinke Möhrpahl in seinen Lancer Evo 7 geholt und setzt sich von Beginn an die Spitze der 51 Teams. Auf den flachen, aber abwechslungsreichen Prüfungen in Niedersachsen – mit mehreren kurzen Schotterstrecken und einem Zuschauer-Rundkurs am Visselhöveder Stadtrand – erzielt Raphael Ramonat sechs Bestzeiten und siegt schließlich mit mehr als zwanzig Sekunden Vorsprung.

Um den zweiten Platz entbrennt ein spannender Kampf zwischen den Mitsubishi des Holsteiners Martin Schütte (Gruppe-H-Evo 6) und des Berliners Ken Milde (Gruppe-F-Evo 8). Schütte erwischt den besseren Start, dann kommt Milde immer näher. Doch trotz 5:3 im direkten Duell retten Martin Schütte und Kerstin David eine winzige Zehntelsekunde gegen Ken Milde und Michael Mai bis ins Ziel.

Bester Fahrer ohne Allradantrieb wird der Lokalmatador Olaf Müller im BMW 320is. Mit Stephanie Weidel fährt Müller einen Test für das Masters-Finale in Bayern, der zu seiner vollen Zufriedenheit endet: Platz 4 insgesamt vor Sönke Milon im Evo 8, Klassensieg mit fast zwanzig Sekunden Vorsprung auf die Masters-Konkurrenten Armin Holz und Sebastian Geipel im Kit-Golf, vor allem aber zwei Gesamt-Bestzeiten auf der neuen Wertungsprüfung durch das Dorf Kettenburg. Benny Hink und Andreas Brudermann beenden die Rallye auf Rang 7 und nehmen einen Klassensiegerpokal mit nach Hause.

Mit 18 Teams ist die Klasse F8 am besten besetzt – und hart umkämpft. Marcel Becher fährt sich im Golf den Frust aus dem ADAC-Opel-Rallye-Cup von der Seele und holt sich mit Peter Sebralla den Klassensieg vor Stephanie Zorn und Andreas Karg im Renault Clio, die ihrerseits mit knappem Vorsprung auf das Golf-Team Thomas Schnelle und Christine Hagen das Ziel erreichen. In der Gruppe G siegt Jens Brandes im Opel Astra seiner Beifahrerin Carmen Meißner, bei den Histos driften Holger Knöbel und Stefanie Muhl im Volvo 142 der Konkurrenz davon.

Bei der vierten Ausgabe hat sich die Visselhöveder Herbstrallye – auf halbem Wege zwischen Hannover und Hamburg gelegen – mit guten Strecken, guter Organisation und guter Öffentlichkeitsarbeit einen Platz unter den besten Rallye-200-Veranstaltungen im Norden gesichert.

Ergebnis ADAC-Herbstrallye Visselhövede am 19. Oktober 2013:

01. Ramonat/Möhrpahl, Mitsubishi Evo 7, H16, 21:43,4
02. Schütte/David, Mitsubishi Evo 6, H16, +23,2
03. Milde/Mai, Mitsubishi Evo 8, F3A, +23,3
04. Müller/Weidel, BMW 320is, H14, +41,4
05. Milon/Robert, Mitsubishi Evo 8, H16, +51,0
06. Holz/Geipel, VW Golf III Kit Car, H14, +59,8
07. Hink/Brudermann, BMW M3 E46, H15, +1:07,8
08. Lange/Knye, Audi S2 Quattro, H16, +1:18,8
09. Tietje/Lange, VW Golf II 16V, H14, +1:43,5
10. Neumann/Neumann, BMW M3 E36, H15, +1:49,8

Quelle: Rallye Magazin

Fahrzeugdaten Mitsubishi Lancer Evo 7 von Raphael Ramonat:

Mitsubishi Lancer Evolution VII von Rallyesport Ramonat

Mitsubishi Lancer Evolution VII ;Foto: Rob Miller (rallymedia.eu) / www.Mfotos.eu

 

Motor: 2,0 16V Turbo
Elektronik: EMD Klaus Schwemmin
Getriebe: Drenth Dog Box
Differenziale: Ralliart
Bremsen: Brembo
Turbo: Original Mitsubishi EVO 9
Kupplung: Ralliart
Leistung: 330 PS
Fahrwerk: Reiger Holland
Räder / Reifen: 8×18 / 235 – 40 R18

Rallyesport-Ramonat bei der ADMV Lausitzrallye 2013 – WP7 – Onboard

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Outlander Plug-in-Hybrid bewährt sich auf der „Asia Cross Country Rallye“

Outlander Plug-in-Hybrid beim erfolgreichen Rallye-Debüt

Outlander Plug-in-Hybrid beim erfolgreichen Rallye-Debüt

Rüsselsheim, 26. September 2013.

• Einziges Hybridmodell behauptet sich gegen starke Dieselkonkurrenz

• Markteinführung des Technologie-Flaggschiffs in Europa im Oktober 2013

Während in Japan die Vorbereitungen auf den Produktionsstart der Europavariante des Outlander PHEV liefen, unterzog Mitsubishi sein Technologie-Flaggschiff im Rahmen einer Cross-Country-Langstreckenrallye einer finalen Zuverlässigkeitsprüfung der besonderen Art.

Nach wie vor ist man Unternehmen davon überzeugt, dass der Motorsport eine geeignete Plattform darstellt, Fahrzeug- und Technologieentwicklungen unter Höchstbelastung zu testen und zu optimieren. Und wenn die ruhmvollen Tage aus Rallye Dakar und Rallyeweltmeisterschaft (WRC) für Mitsubishi auch Historie sind, belegen doch die Ergebnisse des Elektro-Mitsubishi i-MiEV Evo beim legendären US-Bergrennen „Pikes Peak“ sehr deutlich die Qualität und den Reifegrad der Mitsubishi-Technologien.

Im Falle des großen SUV-Crossovermodells Outlander indes war ein Langstreckenrennen besser geeignet, das Potenzial des elektrischen Plug-in-Hybridantriebs zu demonstrieren. So wurde ein Outlander PHEV aus der Vorserie für die diesjährige Asia Cross Country Rallye (10. – 16. August 2013 in Thailand und Laos) gemeldet, dessen Abschlussfeierlichkeiten heute in Japan beginnen.

Outlander Plug-in-Hybrid beim erfolgreichen Rallye-Debüt

Outlander Plug-in-Hybrid beim erfolgreichen Rallye-Debüt

Bei der vom Welt-Motorsportverband FIA anerkannten Asia Cross Country Rallye handelt es sich um ein asiatisches Marathonrennen nach Art der Rallye Dakar; der diesjährige Lauf startete im thailändischen Pattaya, der Zielort war Pakse in Südlaos. Über sechs Tage und eine Distanz von rund 2.000 Kilometern waren die Teams dabei unter verschiedensten Rennbedingungen wie Bergpässen, schlammigen Dschungelpassagen und Flussüberquerungen im Einsatz. Eine enorme Herausforderung – für die Teilnehmer ebenso wie für die Standfestigkeit der Fahrzeuge.

Unter den zwanzig Teilnehmern in der Kategorie Allrad rückte der Mitsubishi Outlander PHEV schon deshalb in den Blickpunkt, weil er in dem mehrheitlich aus schweren Diesel-Pickups bestehenden Feld der einzige Wettbewerber mit Plug-in-Hybridantrieb war. Das vom Privatteam „Two and Four Motor Sports“ eingesetzte und von Mitsubishi werksseitig unterstützte Fahrzeug beendete den Lauf fehler- und pannenfrei als 17. der Gesamtwertung – beachtlich für einen Wagen, dessen Zweimotor-Plug-in-Hybridantrieb und S-AWC-Allradsystem im Wesentlichen den Serienstand repräsentierte. Die für das Rennen vorgenommenen Modifikationen umfassten lediglich den Einsatz spezieller Federn und Stoßdämpfer sowie einen Überrollkäfig, Unterboden-Schutzvorrichtungen und Anpassungen der Abgasanlage und der Ansaugluftführung.

Wie angekündigt, beginnt die Einführung des Outlander PHEV in ausgewählten europäischen Märkten wie den Niederlanden und den skandinavischen Ländern im Oktober 2013. Die weiteren Märkte folgen schrittweise ab November 2013 bis zum 1. Quartal 2014.

Quelle: Mitsubishi Motors Deutschland

Mitsubishi Fan Forum wird für 24 Stunden abgeschaltet

Beileidsbekundung Janina und Ina

Beileidsbekundung Janina und Ina

Das Adminteam des Mitsubishi Fan Forum (MFF) hat sich kurz beraten und beschlossen das Forum für 24 Stunden (Mittwoch, 14. August 2013 – 22 Uhr bis Donnerstag 15. August 2013 – 22 Uhr) vom Netz zu nehmen.

Grund hierfür ist der tragische Tod zweier Mitsubishi-Pilotinnen bei der Wartburg-Rallye am letzten Wochenende. Janina Depping und Ina Schaarschmidt sind das Duo Infernale der weiblichen Rallyewelt in Deutschland gewesen. Bei der Rallye-Meisterschaft letztes  Jahr erreichten sie einen beachtlichen dritten Rang. Für ein Damen-Team in einer von Männern dominierten Sportart ist das nicht nur ein Achtungserfolg.

Ina Schaarschmidt, selbst ausgebildete Rettungsassistentin, erlag ihren Verletzungen nach dem Horror-Crash bereits an der Unfallstelle. Die Rallye wurde sofort abgebrochen. Janina Depping, Tochter des erfolgreichen Rallyefahrers Dieter Depping (deutscher  Meister und u.a. auch im VW-Dakar-Team als Werksfahrer unterwegs) verstarb heute überraschend im Krankenhaus und folgte ihrer Beifahrerin auf die letzte Reise. Besonders tragisch ist der Tod von Janina auch deshalb, da sie erst kürzlich ihren Rallyekollegen Marcus Hesse (ebenfalls langjähriger Mitsubishi-Pilot) heiratete.

Im Adminteam war man sich schnell einig, dass wir für Janina und Ina alle Uhren im MFF anhalten und damit unser stilles Gedenken zum Ausdruck bringen wollen. Eine kleine Würdigung als Dank für all das was sie uns Mitsubishifans gaben. Angesichts der  Entwicklungen der letzten Tage können wir als Mitsubishi-Fans nicht einfach so weiter machen. Also lasst eure Tastaturen einen Tag lang ruhen und gedenkt zweier wunderbarer Frauen, die ihren Evo fortan auf einer anderen Strecke weiterfahren werden.

Wir bitten alle Mitglieder des Mitsubishi Fan Forums um Verständnis für diese Aktion. Gern dürft ihr uns entsprechend unterstützen und die euren Freunden, die nicht so oft im Forum sind, die Information weiter geben, aber bitte würdevoll. Das haben die beiden Damen einfach verdient!

Machts gut Ina und Janina.... und Danke für die vielen tollen Eindrücke am Streckenrand!

Machts gut Ina und Janina…. und Danke für die vielen tollen Eindrücke am Streckenrand! Foto: Kai Wandersee

Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei euren Familien!

Plätze 2 und 3 für zwei MiEV Evolution beim US-Bergklassiker „Pikes Peak“ 2013

Rüsselsheim / Cypress (USA), 1. Juli 2013 – Einmal mehr demonstrierte Mitsubishi Motors beim 91. „Pikes Peak International Hill Climb“ 2013 seine Expertise im Bereich Elektrofahrzeuge und das technische Potenzial dieser Fahrzeuge.

Pilotiert vom zweimaligen Rallye Dakar-Gewinner Hiroshi Masuoka (J) und dem sechsfachen Pikes Peak-Sieger auf dem Motorrad, Greg Tracy (USA), erreichten die beiden eingesetzten MiEV Evolution II- die Plätze zwei und drei in der Wertungskategorie „EV“ für Fahrzeuge mit Elektroantrieb. Auch in der Gesamtwertung setzen die beiden Rennprototypen ein Ausrufezeichen: Zeiten von 10:21,866 (Masuoka) beziehungsweise 10:23,649 (Tracy) für den 19,98 Kilometer langen Kurs mit seinen 156 Kurven und einem Höhenunterschied von 1.438 Metern bedeuteten die Plätze dreizehn und vierzehn von 143 gewerteten Fahrzeugen.

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Das Rennen am 30. Juni begann am Morgen bei ruhigem Wetter und klarem Himmel. Kurz vor dem Start der beiden MiEV Evolution II-Renner änderten sich die zuvor idealen Bedingungen dramatisch, als ein Platzregen niederging. Unmittelbar vor dem Start von Greg Tracy, dem schnellsten Qualifier in der EV-Division, verschlimmerte sich die Wetterlage weiter und zwang das Team, die profillosen Slicks der Fahrzeuge gegen eine langsamere Rillenbereifung auszutauschen.

So mussten Tracy und Masuoka, bei Nässe und teilweise eingeschränkter Sicht in den höheren Lagen, unter denkbar schlechten Voraussetzungen zur Zeitenjagd aufbrechen. Trotzdem konnten beide Piloten die Zeit von 10:30,850 unterbieten, die Masuoka beim Pikes Peak-Rennen 2012 als damals Zweitplatzierter (EV-Wertung) mit dem Vorjahresauto Mitsubishi i-MiEV Evolution erreicht hatte – unter optimalen Bedingungen.

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„Selbst mit den Rillenreifen ist das Auto immer wieder gerutscht, es war wirklich tückisch“, sagte Teamkapitän Masuoka. „Weil wir unbedingt gewinnen wollten, ist das Ergebnis natürlich enttäuschend. Trotzdem wäre es zu einfach, das Ergebnis allein an den äußeren Bedingungen festzumachen. Wir müssen auch eigene Schwächen analysieren, um für die Zukunft weitere Verbesserungsmöglichkeiten zu finden.“

Enttäuscht war auch Ex-Motorradpilot Greg Tracy, der hier erstmals mit einem Auto antrat. „Da ich um den Sieg mitfahren wollte, bin ich sehr enttäuscht“, reflektiert er seinen schwierigen Aufstieg zum Gipfel des Pikes Peak. „Der schwere Regen unmittelbar vor unserem Start hatte die Strecke praktisch unbefahrbar gemacht. Vor diesem Hintergrund sollten wir wohl zufrieden sein, sicher ins Ziel gekommen zu sein. Da es bei jedem Training trocken war, hatten wir buchstäblich null Gelegenheit, das Auto im Regen zu testen. Aber weil der MiEV so gut funktioniert hat, würde ich wirklich gerne wieder hierherkommen, um zu siegen.“

Als technische Basis für die beiden 400 kW (544 PS) starken MiEV Evolution II, jeweils ausgestattet mit dem Mitsubishi Allradsystem S-AWC, einer aerodynamisch optimierten Kohlefaser-Leichtbaukarosserie, Lithium-Ionen-Hochleistungsbatterien und einem vollelektrischen Quad-Antrieb, fungiert eine modifizierte Version des Serienmodells Mitsubishi i-MiEV.

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Das traditionsreiche Rennen in den Rocky Mountains im US-Bundesstaat Colorado, nach Indianapolis 500 die zweitälteste Motorsportveranstaltung für Automobile in Amerika, wurde 1916 erstmals ausgetragen. Es startet auf 2.862 Metern Höhe und endet bei 4.300 Metern, fast fünf Kilometer über dem Meeresspiegel.

Weitere Information unter: „http://media.mitsubishicars.com/“ und „http://www.ppihc.com/“.

Quelle: Mitsubishi Motors Deutschland